Demenz-WG – Wohngemeinschaft für Demenzkranke
In Deutschland leiden über eine Million Menschen an Demenz, oft stellt sich die Frage nach der bestmöglichen Betreuung: zu Hause oder im Pflegeheim. Die meisten von ihnen leiden unter der häufigsten Demenz-Form „Alzheimer„. Doch nur wenige der Betroffen wollen ins Heim.
Seit einiger Zeit gibt es eine alternative Wohnform zur Pflege zu Hause beziehungsweise im Heim: die so genannten Pflege-Wohngemeinschaften für Demenzkranke.
Wegweiser Demenz
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Was halten Sie von einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke? Glauben Sie, dass das Berliner Projekt ein Modell auch für andere Städte ist? Sagen Sie uns Ihre Meinung.
gechrieben in: Ratgeber am September 22nd, 2011
am 24 September 2011 schreibt:
Wir haben beste Erfahrungen mit unserer Dementen-WG gemacht. Die Patienten zeigen weniger Stress, benoetigen weniger Medikamente und lebe laenger (in einer WG mit 12 Leuten sind derzeit drei ueber 97 Jahre).
am 14 Oktober 2011 schreibt:
Also ich finde die Idee ist gar nicht schlecht und könnte mir durchaus vorstellen, dass dieses Modell auch in anderen Städten sinnvoll wäre. Wenn man mal bedenkt, dass die Zahl von Demenzerkrankten laut Statistiken bis auf 2,6 Mio anwachsen soll…..
Es grüßt Maike aus dem hihen Norden! 🙂
am 21 Dezember 2011 schreibt:
Die Idee mit einer WG für Demenzkranke finde ich Super. Informatioenen über diese Projekte habe ich mir bei einer Pflegeberatung geholt. Das Ergebnis ist nun, dass mein Demenzkranker Vater jetzt auch in einer solchen Wohngemeinschaften untergebracht ist 🙂
Liebe Grüße
Sabine
am 13 Januar 2012 schreibt:
Als ausgebildete Betreuungskraft §87b für Demente,
wünsche ich mir für diese Menschen in jeder Stadt
solche WGs, da es noch viel zu wenig Pflegeheime gibt
wo Demente eine gesonderte Station haben.
Das ist aber unbedingt Notwendig, weil es so nicht zu
Auseinandersetzungen zwischen Dementen + nicht Dementen kommen kann und man viel besser mit den
Dementen arbeiten könnte ! LG aus Hamburg von Anja
am 18 Januar 2012 schreibt:
Eine gute Sache solche Gemeinschaften. Wie sieht es denn da mit der Pflegebetreuung aus?
lg
am 28 März 2012 schreibt:
Ich arbeite schon etliche Jahre mit Demenzkranken Menschen und würde mir ebenfalls vermehrt wünschen, dass es solche Projekte gibt. Dies würde eine viel angenehmere Atmosphäre für die Betroffenen schaffen.
LG
am 11 April 2012 schreibt:
Hallo zusammen, ich finde die Idee auch wirklich super. Meine Mutter leidet ebenfalls unter Demenz und so eine Pflege-WG für Demenzkranke wäre eine super Alternative zum betreuten Wohnen. Viele Grüße, Sandra
am 14 Mai 2012 schreibt:
Ich kann mir des irgendwie nicht so gut vorstellen, aber wenn ihr alle davon so positiv überrascht seit. In meiner Umgebung habe ich davon aber noch nicht gehört. Ich kann mir vorstellen, dass das für mich eine gute Entlastung wäre. Kann man in so einer Wohngemeinschaft seine Mutter immer besuchen?
Bisher habe ich nur über eine Hauskrankenpflege nach gedacht. Was haltet ihr für besser?
LG
am 1 Juni 2012 schreibt:
Hi,
seit 21 Jahren arbeite ich in einem LKH.14 Jahre davon im Geronto-bereich.
Mich begeistern , die seit einigen Jahren ins Leben gerufenen Demz-WGs total.
ganz lieben Gruß
verena
am 25 Februar 2013 schreibt:
Ich finde, dass alle Projekte, die den Pflegebedürftigen eine Alternative zum Heim bieten, unbedingt auch vom Staat unterstützt werden müssen. Es gibt immer Pflegebedürftige, die Unterbringungsbedingungen in den Heimen werden immer schlechter. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, dass es Menschen gibt, die Alternativen schaffen. Gerade auch für Familien, die sich eine individuelle Pflege zu Hause nicht leisten können. Ich würde es sehr begrüßen, wenn diese Wohngemeinschaften in jeder Stadt würde.
Liebe Grüße an alle
am 25 Februar 2013 schreibt:
Ich finde, dass alle Projekte, die den Pflegebedürftigen eine Alternative zum Heim bieten, unbedingt auch vom Staat unterstützt werden müssen. Es gibt immer mehr Pflegebedürftige, die Unterbringungsbedingungen in den Heimen werden immer schlechter. Vor diesem Hintergrund ist es besonders wichtig, dass es Menschen gibt, die Alternativen schaffen. Gerade auch für Familien, die sich eine individuelle Pflege zu Hause nicht leisten können. Ich würde es sehr begrüßen, wenn diese Wohngemeinschaften in jeder Stadt würde.
Liebe Grüße an alle
am 12 Juni 2013 schreibt:
Ich finde die Idee grundsätzlich gar nicht schlecht, zumal die häusliche Pflege eine echte Herausforderung für alle betreffenden Familienmitglieder darstellt. Für die Demenzkranken selber kann es auch nur von Vorteil sein, da sie erstens: den ganzen Tag mit „Gleichgesinnten“ kommunizieren können und zweitens: die Gefahr, vernachlässigt zu werden, weitaus geringer wäre.
am 6 September 2013 schreibt:
Viele Familien haben gar nicht die Möglichkeiten für eine häusliche Pflege. In der heutigen Zeit müssen meistens 2 Personen zur Arbeit um über die Runden zu kommen. Die Wohngemeinschaften finde ich deshalb eine sehr gute Idee.
am 22 November 2013 schreibt:
es ist sehr teuer, eine person einzustellen die fur uns rund um die uhr arbeitet
am 22 November 2013 schreibt:
Demenz ist eine sehr schwierige Krankheit, mich furchtet es immer wie das leben zart ist
am 28 Juli 2014 schreibt:
Als Mutter von 3 kleinen Kinder fiel es mir immer schwerer für meine Eltern zu sorgen, da es für mich nicht in Frage kam die beiden in ein Altersheim zu geben, informierte ich mich bei ein paar Freunden und Bekannten über einen empfehlenswerten Pflegedienst. Mittlerweile ist es schon über ein Jahr her, dass ich meine Eltern der Humanis Pflege- und Betreuungsdienst für Pflegebedürftige Personen humanis-pflege.de anvertraut habe. Die Besuche der netten Betreuer und die Hilfe die ich von ihnen bekomme spart viel zeit im Alltag. Humanis Pflege- und Betreuungsdienste kann ich nur weiter empfehlen.